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Ulliken

Ulrike Frey

Ulrike Frey

wurde am 20. Oktober 1955 in Essen geboren.

Ulliken, wie sie alle nannten, ist ein echtes Kind des Kohlenpotts. Ihr Vater war Bergingenieur und als alle Zechen in Essen geschlossen wurden, zog die Familie nach Kamp-Lintfort am Niederrhein um. Hier gab es mit drei Schächten noch genug Schwattes für die nächsten Jahre.

Das neusprachliche Gymnasium fand sie dann irgendwann doch nicht so gut und begann zunächst einmal eine kaufmännische Ausbildung. Nach drei Jahren hatte sie den "Kaufmannsgehilfenbrief" (so hieß das Ding damals wirklich) in der Tasche.

Ja, ärgerlich, jetzt musste sie wieder die Schulbank drücken, um die Fachhochschulreife zu erwerben. Das anschließende Verwaltungsrechtsstudium war schon eher ihr Ding (der Redakteur kann´s nicht verstehen) und sie schloß es dann auch erfolgreich ab.

Sie arbeitete fortan im öffentlichen Dienst, lebte also von unseren Steuergeldern und wurde nach einer Babypause Verwaltungsleiterin einer gemeinnützigen Einrichtung.

Umzugsbedingt testete sie kurzfristig die Kreisverwaltung in Schwelm, bevor sie dann Personalreferentin einer großen Stiftung in kirchlicher Trägerschaft mit mehreren Tausend Beschäftigten wurde.

Die kurze, steile Karriere fand ihr jähes Ende bereits Anfang der 2000er Jahre als Ulliken schwer erkrankte und in den Ruhestand gewzungen wurde.

Was sie am meisten an ihrer Krankheit stört ist, dass sie wegen der Blackoutgefahr seitdem nicht mehr Auto fahren darf.

Und weiter ......

Ulli Hut


Meine Homepage

  • Seit Jahren blogge ich. Zunächst nutzte ich die Möglichkeit, quasi Tagebuch zu führen und dabei die "weltbewegenden" Ereignisse meines eigenen Lebens mit globalem Geschehen zu verknüpfen. Später teilte ich meine Blogs dann auf. Als vielseitiger Mensch äußerte ich mich zu allem Möglichen. Ich schrieb Produktbeurteilungen oder über die Entwicklung meiner 4 Katzen. Den Buchrezensionen widmete ich dann später wegen des steigenden Umfangs einen eigenen Blog. Da ich mich nicht aufs Programmieren von Internetseiten verstehe, also HTML für mich lediglich eine Abkürzung ist wie jede andere, bot mein Mann mir an, hier einzuspringen. Also beschwert euch bei ihm. ;-)

Herr TRAMPF und mehr:

Schon in früher Jugend war sie mit ihrem Mädchennamen sehr unzufrieden. Hertrampf hörte sich immer so an wie Herr Trampf. Irgendwie blöd, fand sie, dann lieber weiter Ulliken.

Mit 20 heiratete sie dann einen Polizisten und hatte einen anderen Namen: FUCHS. Jetzt konnte sie ihre Gedichte und Kurzgeschichten endlich mit einem "richtigen Namen" unterschreiben: Ulrike Fuchs.

Der Polizist nahm es leider mit der Treue nicht ganz so ernst und so wurde diese Ehe nach 7 Jahren geschieden. Jetzt bloß nicht wieder Herr Trampf! Aber seit 1987 heißt sie Ulrike FREY und ist mit dem Namensgeber glücklich und mit dem Namen zufrieden.

Soviel zu Herrn Trampf.

Ullis Ergüsse

Hier findet ihr die Links zu Ullis literarischen Ergüssen, ein paar Gedichte, ein paar kleine Geschichten. Ihr müsst nur einfach ganz feste auf die Klingel drücken.

Klingel

Wie ihr sicher gemerkt habt, gibt es auf meiner Seite weder Kommantarfunktionen noch Likes oder Ähnliches. Das hat haftungsrechtliche Gründe. Schreibt mir doch einfach eine Mail an meine Adresse für Freunde info(at)ulrike-frey.com Ich antworte in der Regel noch am selben Tag.

Viele Versuche

Tatsächlich versuchte sich Ulliken schon recht früh in literarischen Ergüssen. "Bescheiden und fairerweise muss man sagen, dass es wirklich erste Gehversuche waren." Aus Tagebucheinträgen "strickte" sie kleine Geschichten und brachte diese handschriftlich zu Papier. Mit 13 war sie für die Schülerzeitung verantwortlich und zur gleichen Zeit begann ihr Engagement bei den Sankt-Georg-Pfadfindern. Für die Pfadfinderzeitung rieselten ihr die Texte nur so aus der Feder und für die Abende am Lagerfeuer hatte sie eigene Gruselgeschichten verfasst. Böse Zungen behaupten, dass sie die eine oder andere Passage an Edgar Allan Poe angelehnt hat. "Der rote Faden kam vielleicht manchmal von von Poe, gestrickt habe ich aber immer selbst!", verteidigt sie sich. Leider sind alle Manuskripte bei einem Brand nach einem Gasrohrbruch 1986 dem Feuer zum Opfer gefallen.

Retten konnte sie aber einen großen Teil ihrer kleinen Gedichte, die sie in den örtlichen Zeitungen veröffentlicht hatte. "Ich war immer stolz, wenn die das tatsächlich gedruckt haben.", gibt sie zu verstehen.

Dann war mit dem Schreiben erst mal Schluss. Der Beruf, die Familie und die Krankheit ließen ihr keinen Freiraum mehr. "Mir fehlt es nicht an Ideen. Meine Krankheit raubt mir jedoch nach kurzer Zeit schon die Konzentration." Ganz anders ist es beim Lesen. "Wenn ich ein gutes Buch vor mir habe, höre ich oft nicht eher auf, bis ich an den Schluss komme. So kam ich auf die Idee, die gelesenen Bücher zu rezensieren."

Zunächst begnügte sie sich mit "Lesetipps" in Zeitungen. Da sie die Rechte an ihren Tipps damit quasi verkauft hatte, rezensiert sie heute in eigenem Namen.

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